Mandeln aus Spanien

Mandeln aus Spanien

Der Handel mit Mandeln begann vor rund 500 Jahren, als spanische Siedler die Früchte nach der Entdeckung der neuen Welt in Amerika einführten. Ihr hervorragender Geschmack und ihre der Gesundheit zuträglichen Eigenschaften waren schon damals weitherum bekannt. Dementsprechend galten Mandeln als wertvolles Gut, das man gegen andere Produkte tauschen konnte.

Mandelbäume gehören zum charakteristischen Landschaftsbild in Spanien. Sie sind den Menschen dort ans Herz gewachsen, haben sozusagen Wurzeln in ihren Seelen geschlagen. Die Mandelhaine erstrecken sich über weite Flächen in den landwirtschaftlich geprägten Regionen. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften werden Mandelbäume in Gebieten mit kargen Böden und gelegentlich an steilen Hängen gepflanzt. Da sie nur wenig Wasser benötigen, werden die Bäume grösstenteils in kleineren Plantagen und nicht bewässerten Anlagen gepflanzt.

Hierbei wird grosser Wert auf natürlichen Anbau gelegt. Dies verleiht den spanischen Mandeln ihre ausgezeichnete Qualität: Der hohe Ölgehalt macht sie schmeidiger, zarter und geschmacklich intensiver. Was die typische Mandel aus Spanien von Früchten anderer Herkunft unterscheidet, sind ihre herausragenden geschmacklichen Eigenschaften, die selbst Feinschmeckergaumen in Verzückung bringen.

Für meine „Mandelküsse“ verwende ich ausgewählte spanische Mandeln, die zu den köstlichsten Mandelsorten zählen. Sie wachsen an der spanischen Mittelmeerküste und zeichnen sich durch ihre Knusprigkeit, ihre zarte Süsse und ihren feinen Buttergeschmack aus.